GRUNDLAGEN


Jedes FIAT-Money-System, somit ein auf staatlichem Zwang (und in der Folge gemeinhin auf ungedecktem Papiergeld) beruhendes Geldsystem, hat in der Geschichte immer nur eines erfahren - seinen totalen Zusammenbruch. Dies ist auf lange Sicht nicht weiter verwunderlich, da es aufgrund des Mechanismus der Geldschöpfung ab einem bestimmten Zeitpunkt zu übermäßigen Zahlungsausfällen von Schuldnern kommen muss und der Wert des Geldes durch ständige Aufschuldung permanent verschlechtert wird.

Die irreführende Annahme einer drohenden (notwendigen) Krise mit mehr und noch mehr "frischem" Geld entgegenwirken zu können und die Augen vor den tieferen Ursachen zu verschließen, zeugt nicht nur von Verantwortungslosigkeit und völliger Unkenntnis ökonomischer Sachverhalte, sondern wirkt sich auch völlig entgegengesetzt zur ursprünglich beabsichtigten Folge aus. Um es mit den Worten des bedeutenden Ökonomen Ludwig von Mises zu sagen:
"Durch Kunstgriffe der Bank- und Währungspolitik kann man nur vorübergehende Scheinbesserung erzielen, die dann zu umso schwererer Katastrophe führen muss. Denn der Schaden, der durch Anwendung solcher Mittel dem Volkswohlstand zugefügt wird, ist umso größer,  je länger es gelungen ist, die Scheinblüte durch Schaffung zusätzlicher Kredite vorzutäuschen."
Dem interessierten Leser seien folgende Grundlagen-Artikel für ein tieferes Verständnis zur weiteren Lektüre empfohlen:



          Was ist Geld?

          (Erläuterung der Deutschen Bundesbank)




          Das Zwangs-Geld-System - Eine Analyse in der Tradition der Österreichischen
          Schule der Ökonomie  von Mario Fleischmann

          Die Ursachen der Wirtschaftskrise - Ein Vortrag von Ludwig von Mises



Des Weiteren:

     Fiat-Geld zerstört die Marktwirtschaft

     Freier Tausch und Vertragsfreiheit

     Warum wir tauschen

     Bundesbankpräsident Dr. Jens Weidmann: "Heutiges Geld ist durch keinerlei Sachwerte
     mehr gedeckt. Banknoten sind bedrucktes Papier."



Empfehlung:

Facharbeit von Sven Deden: Geld und Gold - Notendeckungstheorien (über die Entstehung der Banking- und Currency-Theorie)